Carsten, Matthias und Jens am Süßen See Ein dampfendes Langosch dazu ein würziger Glühwein und als Nachtisch leckere Kräbbelchen auf dem Weihnachtsmarkt… klingt verlockend? Zugegeben ja, aber das gehört vorerst der Vergangenheit an. Von nun an heißt es wieder offiziell einen Wettkampf nach Trainingsplan vorzubereiten.

Gemeinsam mit Carsten, Felix und Matthias habe ich die Trainingsarbeit für den ersten Marathon des Jahres (April 2011, Mailand) aufgenommen. Der Dezember und der Jahreswechsel hatten mich veranlasst schon etwas „vorzutrainieren“. Mit etwa 103 Trainingskilometern in 2011 starte ich in die geplante Saisonvorbereitung. Leider wird es dem ambitioniertem Hobbysportler in diesen Tagen nicht immer leicht gemacht. Der vergangene Sonntag, wo ich bei strahlendem Sonnenschein meinen langen Lauf auf meiner Lieblieblingsstrecke am Süßen See regelrecht genießen konnte bildet da eine Ausnahme. In den Einheiten zuvor kam teilweise Frust auf. Meine Trainingsstrecken an der Saale beansprucht momentan das Hochwasser für sich. Die Alternativstrecken waren noch von dicken Eisschichten oder Tauwasser bedeckt. Bleiben nur Stadtläufe auf Fußwegen.

Dennoch bin ich sehr motiviert und freue mich auf Mailand. Die erste Belastungsprobe für meine Motivation habe ich heute bereits bestanden: Sechs 1000 m Intervalle habe ich recht ordentlich absolvieren können.

Restart

Jens


Gelaufen bin ich nebenher eigentlich schon immer, um mich fit zu halten. Im Jahr 2007 habe ich an meinem ersten Laufwettkampf – einem Halbmarathon – teilgenommen. Damals war es für mich ein Erfolg die 21,1 km in unter 2 Stunden zu absolvieren. Weitere folgten. Im Jahr 2009 musste ich Fußball aufgeben und begann mich gänzlich dem Laufen zu widmen. Ich absolvierte im Oktober 2009 meinen ersten Marathon. Mein zweiter Marathon folgte im Mai 2010 und brachte mir meine bisherige Bestzeit von 3:10:08. Im April und Juli 2010 absolvierte ich meine ersten Multisportwettkämpfe: Ein Duathlon und ein Triathlon. Ich hoffe, dass noch viele Wettkämpfe folgen…


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4 Gedanken zu „Restart

  1. Frust wg. Hochwasser? Ich hab das Beste draus gemacht, Kröllwitz kennengelernt. Dölauerstr. bis Heideendstation, aber auch Fuchsbergstr. und das ganze Viertel. Gut kombinierbar mit äußerer Lettiner Str. Da kann man überall auf der Straße laufen und wird kaum ein (fahrendes) Auto zu Gesicht bekommen. Und schön profiliert sind die Strecken auch.

  2. Danke für die wertvollen Tipps. Vielleicht kann ich sie in der kommenden Woche gleich anwenden. Die Heide ist ja momentan auch eher Sumpfgebiet.

  3. Die Talstraße ist Flußabwärts ja schon wieder offen, kann man also die Talstr, Lettiner, äußere Lettiner rennen (ich lauf die immer bis zur Kläranlage (wo der Fuß/Radweg rechts abbiegt) als Wendepunkt. Auf dem Rückweg könntest Du dann die Fuchsbergstr. hochlaufen bis Dölauerstr. oder die Schwuchtstr….
    Ich lauf ja meistens im Dunkeln, find alles ausreichend beleuchtet, bis auf das Stück von Kreuzung Fuchsbergstr./äußere Lettiner zur Kläranlage, aber die knapp 600 m kann man ja weglassen. Gib hinterher mal Feedback, wie du das Profil definieren würdest:
    -wellig? -hügelig? -bergig?

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